Joseph von Fraunhofer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fraunhofer, Joseph von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25859
GNDGemeindsame Normdatei 116746599
Wikidata Q43948
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. März 1787
GeburtsortOrt der Geburt Straubing, Bayern
SterbedatumSterbedatum 7. Juni 1826
SterbeortSterbeort München
BerufBeruf Optiker, Astronom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph von Fraunhofer, * 6. März 1787 Straubing, Bayern, † 7. Juni 1826 München, Optiker, Astronom. Nach Spiegelmacher- und Glasschleiferlehre wurde Fraunhofer 1809 Leiter der optischen Abteilung des Mechanisch-optischen Instituts in München und ab 1813 (ohne akademischen Grad) Leiter des Instituts. Er konstruierte Schleif- und Poliermaschinen, entdeckte 1814 eigenständig die dunklen Linien im Sonnenspektrum (Fraunhofersche Linien), erfand das dioptrische Fernrohr, entwickelte neue Verfahren des Glasschmelzens und führte erstmals Wellenlängenmessungen von Spektrallinien durch. Wurde 1819 Professor und 1821 außerordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Frauenhofergasse.

Literatur

  • W. Gerlach: Joseph Fraunhofer und seine Stellung in der Geschichte der Optik. In: Optik 20 (1963), S. 279
  • Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, Register
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 33