Joseph von Hauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hauer, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Geheimer Rat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4995
GNDGemeindsame Normdatei 116522860
Wikidata Q14632933
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. März 1778
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. Februar 1863
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Verwaltungsbeamter, Paläontologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 90 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph von Hauer, * 6. März 1778 Wien, † 2. Februar 1863 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 90, Verwaltungsbeamter, Sohn des Hofkriegsrats Karl Joseph von Hauer (1710-1780), Vater des Geologen Franz von Hauer, des Montaningenieurs Julius von Hauer (*26. Jänner 1831 Wien, † 18. Februar 1910 Leoben, Steiermark) und des Chemikers Karl von Hauer (* 2. März 1819 Wien, † 2. August 1880 [Freitod] Wien).

Studierte an der Universität Wien bis 1798 Jus, trat dann in den Staatsdienst und kam 1807 als Hofsekretär an die k. k. Hofkammer in Wien (1812 Hofrat, 1832 Vizepräsident). Geheimer Rat (1836). Nach seiner Pensionierung (1848) beschäftigte sich Hauer mit paläontologischen Studien und machte in der Umgebung von Wien interessante Funde (bemerkenswert die Entdeckung der fossilen Foraminifera im tertiären Wiener Becken).


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft 8 (1864), S. 8 f.
  • Wiener Zeitung, 08.02.1863