Jubiläumsfonds

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1966
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21520
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Otto-Wagner-Platz 3
  • Jubiläumsfonds zur Förderung der Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft (1966)

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48° 12' 58.16" N, 16° 21' 16.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank (1, Otto-Wagner-Platz 3). Anlässlich ihres 150-jährigen Bestandsjubiläums begründete die Oesterreichische Nationalbank 1966 den „Jubiläumsfonds zur Förderung der Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft", der sich durch die Bereitstellung finanzieller Mittel für Geräte- und Personalkosten rasch zu einem für die Wissenschaft unverzichtbaren Bestandteil österreichischer Forschungsförderung entwickelte. Der Jubiläumsfond steht allen Wissensgebieten offen (je ein Drittel der Mittel entfallen auf sozialwissenschaftliche und medizinischer Projekte, das verbleibende Drittel verteilt sich auf Forschungsvorhaben der naturwissenschaflichen, technischen und geisteswissenschaftlichen Bereiche). Die Mittel stammen aus den Erträgen des veranlagten Fondskapitals und zusätzlichen jährlichen Dotationen: sie werden zweimal jährlich vergeben. Bis Aanfang 1993 wurden rund 2.400 wissenschaftliche Vorhaben mit 1,1 Milliarden Schilling gefördert. Darüber hinaus werden seit 1982 sogenannte wirtschaftsnahe Forschungsvorhaben auf dem Weg über den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und den Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft unterstützt. Von den in diesem Sektor bis Anfang 1993 ausgezahlten Mitteln in Höhe von 1,5 Milliarden Schilling entfallen etwa 80% auf technische, der Rest auf naturwissenschaftliche Projekte.