Julius Campe

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Campe, Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	364034
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	1822
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum	1870
SterbeortSterbeort	Reichenhall / Bayern
BerufBeruf	Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Letzte Änderung am 5.09.2022 durch WIEN1.lanm09lue

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 4., Kettenbrückengasse 10 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Julius Campe, * um 1822 Ort unbekannt, † 1. August (31. Juli ?) 1870 Reichenhall / Bayern (nach anderen Angaben Wien), Sänger.

Biografie

Nach nicht näher bekannten Studien an der Universität Breslau war er Mitglied der Wiener Hofoper von September 1854 bis zu seinem Tod. Er hatte ein breites Repertoire und war vielseitig einsetzbar, unter anderem sang er in Erstaufführungen: den Kosakenoffizier Ismailoff in "Der Nordstern" (29. 12. 1855) sowie den Mäher in "Dinorah" (11. 3. 1865), beide von Giacomo Meyerbeer, den Ali-Bajou in "Der Kadi" (29. 8. 1856) von Ambroise Thomas und in Richard Wagners "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" (19. 11. 1859) Heinrich der Schreiber und in der neuen Hofoper den Sixtus Beckmesser in "Die Meistersinger von Nürnberg" (27. 2. 1870).

Literatur

• Michael Jahn: Die Wiener Hofoper von 1848 bis 1870. Personal – Aufführungen – Spielplan. Tutzing: Schneider 2002
• Wiener Zeitung, 03.08.1870, Nr. 177, S. 5 (423)
• Das Vaterland , 01.03.1870, 11. Jahrgang, Nr. 59, S. 1. f.