Julius Findeisen
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Daten zur Person
Julius Findeisen, * 3. Juni 1809 Leipzig, † 13. März 1879 Wien 6, Gumpendorfer Straße 4, Schauspieler, Bühnenschriftsteller. Debütierte in Leipzig und kam über Berlin 1842 ans Carltheater und ans Theater an der Wien (Direktor Carl und Pokorny) sowie später ans Ringtheater. Schrieb Volksstücke und Lustspiele (beispielsweise „Eine Landpartie", 1857; „Wie man's treibt, so geht's", 1857 [erste Verwendung des Zwischenvorhangs]).
Quelle
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 174