Julius von Fierlinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fierlinger, Julius Freiherr von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr von, Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18794
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. März 1829
GeburtsortOrt der Geburt Krems
SterbedatumSterbedatum 29. November 1884
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Baden bei Wien
Grabstelle
  • 3., Beatrixgasse 26 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Julius Freiherr von Fierlinger, * 31. März 1829 Krems, † 29. November 1884 Wien 3, Beatrixgasse 26 (Friedhof Baden bei Wien), Jurist. Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1852 „sub auspiciis imperatoris"), habilitierte sich 1852 für österreichisches Zivilrecht, war bis 1866 bei verschiedenen Finanzprokuraturen tätig und trat 1866 (als Ministerialsekretär) ins Finanzministerium ein (1868 Sektionsrat, 1869 Ministerialrat, 1872 Sektionschef); er reformierte fast alle Gebiete der indirekten Steuern. Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs. 1873 war er Chef der finanziellen Kontrollkommission der Weltausstellung. 1876 wurde Fierlinger Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Juristische Blätter 13 (1884), Heft 12, S. 587
  • Wiener Zeitung, Neue Freie Presse, 01.12.1884