Kaisersteinpalais
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Daten zum Bauwerk
Kaisersteinpalais (1, Bräunerstraße 9), wurde 1629 von Graf Trautson dem Seifried von Kaisterstein geschenkt und führte seither diesen Namen. Bis 1663 befand sich in den Kellergewölben des Hauses die kaiserliche Eisgrube, die in diesem Jahr zugemauert wurde. Beim französischen Bombardement wurde 1809 der ganze Dachstuhl eingeäschert. Im Haus waren eine Zeitlang die Kanzleiräume des Großhandelshauses Arnstein & Eskeles untergebracht, dessen Fallissement seinerzeit größtes Aufsehen erregte. Das Palais wurde 1910 demoliert.
Literatur
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 417 f.
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 369