Kaisersteinpalais

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1629
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1910
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24662
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WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Bräunerstraße 9

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Kaisersteinpalais (1, Bräunerstraße 9), wurde 1629 von Graf Trautson dem Seifried von Kaisterstein geschenkt und führte seither diesen Namen. Bis 1663 befand sich in den Kellergewölben des Hauses die kaiserliche Eisgrube, die in diesem Jahr zugemauert wurde. Beim französischen Bombardement wurde 1809 der ganze Dachstuhl eingeäschert. Im Haus waren eine Zeitlang die Kanzleiräume des Großhandelshauses Arnstein & Eskeles untergebracht, dessen Fallissement seinerzeit größtes Aufsehen erregte. Das Palais wurde 1910 demoliert.


Literatur

  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 417 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 369