Karl Adolph

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Karl Adolph
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Adolph, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16398
GNDGemeindsame Normdatei 123217687
Wikidata Q1730220
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Mai 1869
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. November 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Hilfsarbeiter, Kanzlist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 62B, Reihe 25, Nummer 10
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Karladolph.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Adolph
  • 5., Ramperstorffergasse 35 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bauernfeldpreis


Karl Adolph, * 19. Mai 1869 Wien, † 22. November 1931 Wien 5, Ramperstorffergasse 35 (Zentralfriedhof), Schriftsteller. Hilfsarbeiter, dann Kanzlist im Allgemeinen Krankenhaus Wien, Autodidakt. Schrieb Gedichte, Geschichten und Skizzen, in denen er das düstere Milieu und den traurigen Alltag der armen Leute in der Großstadt realistisch und sozialkritisch, jedoch mit liebenswürdigem Humor schildert. Zu seinen Werken zählen die Romane „Haus Nummer 37" (1908), „Schackerl" (1912) und „Töchter" (1914), die Tragikomödie „Am ersten Mai" (1919) sowie die Wiener Skizzen „Von früher und heute" (1924). Bauernfeldpreis (1914).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Adalbert Schmidt: Dichtung und Dichter Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert. Band 2. Salzburg: Bergland-Buch 1964, S. 367
  • Elfriede Harrer: Karl Adolph. Versuch einer Monographie. Diss. Univ. Wien. Wien 1948
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 139
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 28.11.1956
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 20.11.1956
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 23.11.1931


Karl Adolph im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.