Karl Anzengruber
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Daten zur Person
Anzengruber Karl, * 5. Juni 1876 Wien, † 5. Juli 1927 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus Wien; Zentralfriedhof, im Ehrengrab seines Vaters Ludwig Anzengruber, Grab 14A, Nummer 1), Bühnenschriftsteller.
Von Beruf Inspektor der städtischen Straßenbahn, schrieb Anzengruber jedoch bereits frühzeitig Skizzen, Erzählungen und Volksstücke, unter anderem den Roman "Insel der Seligen" (1925), die Erzählung 'Unterwegs" (1921), die Skizzen "Donauweiberl" und "G'spassige Leut" (1917), den Einakter "Stille Nacht" (1910) und die Posse "Fesche Wienerin" (1907).
Quellen
- Meldezettel von Karl Anzengruber (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
- Wienbibliothek digital: Partezettel
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Gertrude Benda: Karl Anzengruber. Leben und literarisches Schaffen. Diss. Univ. Wien. Wien 1950