Karl August Herzfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herzfeld, Karl August
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.med.univ., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12536
GNDGemeindsame Normdatei 134066901
Wikidata Q60623818
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juli 1861
GeburtsortOrt der Geburt Güns
SterbedatumSterbedatum 6. Jänner 1926
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Gynäkologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 8., Kochgasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl August Herzfeld, * 12. Juli 1861 Güns (Köszeg, Ungarn), † 6. Jänner 1926 Wien 8, Kochgasse 10 (Zentralfriedhof), Gynäkologe. Während seines Studiums an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1885) war Herzfeld Demonstrator an der Anatomischen Lehrkanzel (1881-1885), wurde dann an dieser Prosektor, 1887 Operationszögling und 1888 Assistent an der I. Geburtshilflichen-Gynäkologischen Universitäts-Klinik (bei Carl von Braun-Fernwald und Friedrich Schauta). Habilitierte sich 1891 an der Universität Wien für Geburtshilfe und Gynäkologie (ao. Prof. 1901, Vorstand der Gynäkologischen Abteilung des Franz-Josef-Ambulatoriums 1911, Direktor 1921). Schrieb das Lehrbuch „Praktische Geburtshilfe".


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2 1892 ff.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1926/1927. Wien: Selbstverlag der Universität 1926, S. 43 f.
  • Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Springer 76 (1926), S. 147
  • Wiener klinische Wochenschrift. Wien / New York: Springer 39 (1926), S. 112 f.
  • Wiener Zeitung, 8.1.1926