Karl Binder (Theologe)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Binder, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. theol., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11903
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Februar 1903
GeburtsortOrt der Geburt Linz
SterbedatumSterbedatum 13. Jänner 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Theologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.01.2015 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. Jänner 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 6., Stumpergasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Päpstlicher Orden Bene merenti
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 5. Juli 1974, Übernahme: 18. November 1974)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 1962, Übernahme: 1963)


  • Dekan der theologischen Fakultät der Universität Wien (1962 bis 1963)

Karl Binder, * 16. Februar 1903 Linz, † 13. Jänner 1982 Wien 6, Stumpergasse 13, Theologe. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. theol.), an der Gregoriana und am Angelicum in Rom war Binder 1926-1928 Kaplan und Leiter der katholischen Jugendorganisation in Bruck an der Leitha und 1928-1945 Religionslehrer in Elementarschulen. 1946 wurde er Religionsprofessor, 1955 Universitätsdozent und 1958 ordentlicher Professor an der Universität Wien (Vorstand Institut für spezielle Dogmatik). Er widmete sich besonders den Gebieten der Ekklesiologie, Mariologie und Dogmengeschichte, verfaßte zahlreiche theologische Arbeiten. Im Jahr seiner Emeritierung (1973) wurde er Mitglied der Päpstlichen Internationalen Mariologischen Akademie; päpstlicher Kammerherr, päpstlicher Orden „Bene merenti", Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1974), Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (1978).

Literatur

  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1961 bzw. 1973
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.02.1978