Karl Bukovics (Komiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bukovics, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bukovics von Kiss-Alacska, Carl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12263
GNDGemeindsame Normdatei 117153818
Wikidata Q19287720
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. September 1835
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. April 1888
SterbeortSterbeort Döbling
BerufBeruf Komiker, Sänger, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater in der Josefstadt (Institution), Stadttheater, Schauspieler, Sänger, Hofoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. April 1888
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor des Theaters in der Josefstadt (1868 bis 1871)

Karl Bukovics (von Kiss-Alacska), * 6. September 1835 Wien, † 3. April 1888 Döbling (Döblinger Friedhof), Komiker, Sänger, Bruder des Emmerich Bukovics.

Absolvierte die Theresianische Militärakademie, quittierte jedoch 1858 als Oberleutnant den Dienst.

Ab 1858 war er als Tenor in Graz und 1859 an der Hofoper beschäftigt; als er seine Stimme verlor, wandte er sich (nach verschiedenen anderen Berufen) der Schauspielkunst zu und debütierte 1865 als Komiker am Theater in der Josefstadt, das er 1868-1871 mit Heinrich Börnstein leitete (Eröffnungsvorstellung am 15. Oktober 1869).

Danach wirkte er an Provinztheatern, bis er 1875 Mitglied des Stadttheaters (1, Seilerstätte 9) wurde (ab 25. September 1880 Direktor); nach dem Brand des Theaters (16. Mai 1884) gehörte er bis zum Tod dem Ensemble des Hofburgtheaters an.

Quelle

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 223
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 04.04.1888

Weblinks