Karl Buresch

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Karl Buresch
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Buresch, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12504
GNDGemeindsame Normdatei 117186007
Wikidata Q84511
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Oktober 1878
GeburtsortOrt der Geburt Großenzersdorf, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 16. September 1936
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Rechtsanwalt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. September 1936
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Großenzersdorf
Grabstelle
BildnameName des Bildes Karlburesch.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Buresch
  • 9., Löblichgasse 14 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 02.05.1934)
  • Bundeskanzler (20.06.1931 bis 20.05.1932)
  • Bundesminister für Finanzen (10.05.1933 bis 17.10.1935)
  • Bundesminister ohne Portefeuille (17.10.1935 bis 30.01.1936)
  • Landeshauptmann von Niederösterreich (1922 bis 1931)
  • Landeshauptmann von Niederösterreich (1932 bis 1933)
  • Obmann des christlich-sozialen Abgeordnetenklubs (1929 bis 1933)

Karl Buresch, * 12. Oktober 1878 (laut Totenbeschaubefund 1876) Groß-Enzersdorf, Niederösterreich, † 16. September 1936 Wien, Politiker, Rechtsanwalt.

Biografie

Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1901), eröffnete in Groß-Enzersdorf eine Anwaltskanzlei und war dort 1916-1919 Bürgermeister.

1904 heiratete er Irma Burian.

Nach Kriegsende wurde er 1918 christlichsoziales Mitglied der Nationalversammlung, war 1920-1934 Abgeordneter zum Nationalrat, 1922-1931 Landeshauptmann von Niederösterreich und von Juni 1931 bis Mai 1932 Bundeskanzler; sein Nachfolger Engelbert Dollfuß überließ ihm das Finanzministerium (1933-1935).

Ab 1. Jänner 1936 war Buresch Gouverneur der Postsparkasse. Großkreuz I. Klasse Österreichischer Verdienstorden.

Quellen

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 (* 1878)
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Karl Kosik: Österreich 1918 – 1934. Wien: Selbstverlag 1935