Karl Czyhlarz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Czyhlarz, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24462
GNDGemeindsame Normdatei 127388303
Wikidata Q87079
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. August 1833
GeburtsortOrt der Geburt Lobositz (Lovosice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 21. Juli 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 14., Sanatoriumstraße 2 (Sterbeadresse)
  • 1., Schottengasse 3a (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Czyhlarz, * 17. August 1833 Lobositz (Lovosice, Tschechische Republik), † 21. Juli 1914 Wien 14, Sanatoriumstraße 2 (wohnhaft 1, Schottengasse 3a; Zentralfriedhof), Jurist. Studierte in Prag und Berlin (1856 Dr. jur.), ab 1863 außerordentlicher Professor für römisches Recht in Prag, wurde 1869 ordentlicher Professor.

Lehrte 1892-1904 als ordentlicher Professor an der Universität Wien. Zu seinen Hauptwerken zählt das „Lehrbuch der Institutionen römischen Rechts"; er publizierte auch über mittelalterliches eheliches Güterrecht.

Ab 1895 Mitglied des Herrenhauses, 1898 Mitglied des Reichsgerichts, 1906 Mitglied der Kommission für Wahlreform. Siehe auch Czyhlarzdenkmal.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 16. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1965
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.