Karl Dirnhuber
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Daten zur Person
Karl Dirnhuber, * 7. 10. 1889 Wien, † 11. November 1953 Birmingham, Großbritannien, Architekt, Gattin Annie Stern, Buchhändlerin. Studium an der Technischen Hochschule Wien, war danach im Atelier Theiß & Jaksch tätig und arbeitete seit 1922 als freischaffender Architekt. Er schuf Siedlungen, Villen, Geschäfts- und Bürohäuser und so weiter. In Wien gestaltete er 1925 den aufgelassenen Währinger Ortsfriedhof zum Schubertpark um und errichtete städtische Wohnhausbauten (3, Hagenmüllergasse 21-23, 1927; 12, Aichholzgasse 52 (Indianerhof), 1929 (gemeinsam mit Camillo Fritz Discher); 15, Hütteldorfer Straße 3-5, 1925; 18, Weimarer Straße 1, 1924; 20, Pasettistraße 47-61 (Otto-Haas-Hof), 1924; Stromstraße Winarskyhof).
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Quellen
Literatur
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962 (erschienen 1953, kein Todesdatum)
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 486
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 371