Winarskyhof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Winarskyhof. Fassade Ecke Winarskystraße/ Vorgartenstraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leopold Winarsky
Einlagezahl
Architekt Peter Behrens, Josef Franz Hoffmann, Josef Frank, Oskar Wlach
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11561
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00120m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Winarskyhof. Fassade Ecke Winarskystraße/ Vorgartenstraße
  • 20., Stromstraße 36-38
  • 20., Winarskystraße 15-21
  • 20., Pasettistraße 39-45
  • 20., Vorgartenstraße 44

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 14' 24.78" N, 16° 22' 50.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lageplan von Adolf Loos, 1923

Winarskyhof (20., Stromstraße 36-38, Winarskystraße 15-21, Pasettistraße 39-45, Vorgartenstraße 44), städtische Wohnhausanlage (571 Wohnungen, ursprünglich 534 Wohnungen) erbaut (1924/1925) nach Plänen von Josef Hoffmann (Stiegen 1-14, 26-27), Josef Frank, Oskar Strnad und Oskar Wlach (Stiegen 16-23) sowie Peter Behrens (Stiegen 15, 24-25, 28-32), benannt nach Leopold Winarsky.

Beim Winarskyhof lässt sich ein unmittelbarer Vergleich zwischen den architektonischen Lösungsmodellen der damaligen Zeit ziehen; siehe Lassalledenkmal. In die Blockrandverbauung wurde ein zweiter, vierseitig umbauter Hof eingestellt, so dass die nun durch insgesamt vier Quertrakte überbaute Leystraße eine Folge quergelagerter, zum Teil straßenartig begrünter Höfe erschließt.

Winarskyhof.
Winarskyhof: Fassade Pasettistraße
Winarskyhof: Fassade Winarskysaal und Bücherei

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 215
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 447
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 75
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 284
  • Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Winarskyhof im 20. Bezirk. 1926

Weblinks