Karl Eisele
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Daten zur Person
Karl Eisele, * 12. Dezember 1902 Wien, † 2. September 1967 Wien 9, Lazarettgasse 20 (Allgemeines Krankenhaus), Komponist, Kapellmeister. War bereits im Alter von zwölf Jahren ein ausgezeichneter Organist, studierte an der Musikakademie und arbeitete dann im Stummfilmorchester des Busch-Kinos (2, Volksprater) bei Kapellmeister Zeillinger. 1926 unternahm Eisele Konzerttourneen (Paris, Madrid, Warschau), ab 1929 war er Organist im Apollo-Kino (6), 1933-1938 bei der Wochenschau, außerdem bei der Radio Verkehrs AG und später beim Reichssender Wien. Er schrieb die Musik zu über 150 Kulturfilmen sowie Unterhaltungsmusik wienerischer Prägung.
Quellen
Literatur
- Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 249
- Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974