Karl Fieber

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fieber, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18670
GNDGemeindsame Normdatei 117507350
Wikidata Q110223978
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Mai 1837
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 29. Juli 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chirurg
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Fieber, * 10. Mai 1837 Prag, † 29. Juli 1908 Wien, Chirurg.

Biografie

Nach Studium an den Universitäten Prag und Wien (Dr. med. 1861) bildete sich Fieber unter Franz Schuh und Leopold Dittel weiter. 1872 habilitierte er sich an der Universität Wien für Chirurgie. Fieber lag auch die praktische Ausbildung der Studierenden am Herzen und hielt erstmals an der medizinischen Fakultät vierwöchige Kurse „Über Massage und ihre Anwendung in der Therapie, insbesondere bei chirurgischen Krankheiten" ab (wofür ihm der damalige Vorstand der III. Medizinischen Universitäts-Klinik im Allgemeinen Krankenhaus Wien, Leopold Schrötter von Kristelli, regelmäßig seinen Hörsaal zur Verfügung stellte). Neben einigen casuistischen Beiträgen sind Fiebers „Chirurgische Studien und Erfahrungen mit Zugrundelegung der im italienischen Feldzuge des Jahres 1866 gemachten Beobachtungen" (Selbstverlag, 1875) besonders beachtenswert.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Grete Mecenseffy: Evangelische Lehrer an der Universität Wien. Graz/Wien: Böhlau 1967, S. 91 f.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972