Karl Flöttl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Flöttl, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  68159
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Mai 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Juni 1977
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 12.08.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Dornbach
Grabstelle Gruppe 5, Nummer 5

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1958)
  • Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreich (Verleihung: 1977)


Karl Flöttl, * 12. Mai 1902 in Wien; † 27. Juni 1977 Wien, Politiker.

Biografie

Karl Flöttl erlernte den Beruf des Auto- und Möbellackierers und besuchte danach die Fortbildungsschule für Maler, Anstreicher und Lackierer, in der er ab 1928 als Fachlehrer unterrichtete. Er war Jugendsekretär und Redakteur des "Jungen Bauarbeiter" in der Baugewerkschaft. Wegen seines Engagements für die Revolutionären Sozialisten wurde er 1934 festgenommen und im Anhaltelager Wöllersdorf interniert. Nach dem sogenannten "Anschluss" wurde er 1939 im Zuge einer Verhaftungsaktion gegen polizeibekannte SozialistInnen und KommunistInnen festgenommen. Vom 22. September 1939 bis 22. April 1940 war Karl Flöttl im KZ Buchenwald inhaftiert. Nach der Gründung des ÖGB wurde Karl Flöttl Sekretär des Österreichischen Gewerkschaftsbundes. Er war Vorsitzender des ÖGB Niederösterreich und Vorstandsmitglied des Arbeiterkammer Niederösterreich. 1949 wurde Flöttl in den Bundesrat entsandt, wo er 1953 zum stellvertretenden Vorsitzenden avancierte. Diese Funktion hatte er bis zu seiner Wahl in den Nationalrat 1959 inne, wo er bis 1966 blieb.

Weblinks