Karl Friedrich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Friedrich, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27535
GNDGemeindsame Normdatei 134378342
Wikidata Q1731035
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Jänner 1905
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. April 1981
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  15. April 1981
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 141
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 1965)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 20. Oktober 1971)


Karl Friedrich, * 15. Jänner 1905 Wien, † 8. April 1981 Wien, Opernsänger (lyrischer Tenor).

Biografie

Friedrich erlernte das Schlosserhandwerk, studierte dann in Wien (bei Lierhammer), debütierte in Magdeburg und wurde am 1. September 1938 (nachdem er 1937 erstmals als Don José gastiert und im selben Jahr auch bei den Salzburger Festspielen gesungen hatte) Mitglied der Staatsoper; seine besondere Stärke lag in Tenorpartien des Zwischenfachs (Hauptrollen unter anderem Cavaradossi, Sänger in „Rosenkavalier", Pedro in „Tiefland", Don Carlos, Walther von Stolzing, Tamino, Florestan). Friedrich war einer der bedeutendsten Tenöre der Kriegs- und Nachkriegszeit und eine der Ensemblestützen der Staatsoper im Theater an der Wien (bis 1955). Kammersänger (1948), Ehrenmitglied der Staatsoper (1973).

Literatur

  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 155 f.
  • Wiener Zeitung, Presse, Kurier, Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs, 10.04.1981
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 36 (1981), S. 426
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 07.01.1980