Karl Friedrich Frank

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frank, Karl Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23163
GNDGemeindsame Normdatei 120731428
Wikidata Q24542461
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Juli 1894
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Juli 1975
SterbeortSterbeort Schloß Senftenegg bei Ferschnitz, Niederösterreich
BerufBeruf Gutsbesitzer, Genealoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Friedrich (von) Frank, * 6. Juli 1894 Wien, † 18. Juli 1975 Schloß Senftenegg bei Ferschnitz, Niederösterreich, Gutsbesitzer, Genealoge, erste Gattin Nora Mathilde Hetzer, zweite Gattin Margaretha Wojta. Entstammte einer Südtiroler Freibauernfamilie, schlug die Offizierslaufbahn ein und war im Ersten Weltkrieg Feldpilot. 1919-1929 hatte er eine leitende Stellung in der Industrie inne, widmete sich jedoch seit 1932 der Landwirtschaft. Seine besonderen Interessen führten ihn bereits 1910 zu genealogisch-heraldischen Forschungen; er galt als bedeutender Fachmann auf dem Gebiet der Familienkunde. Frank besaß in seinem Schloß eine 20.000 Bände umfassende genealogisch-heraldische Fachbibliothek und eine umfangreiche Quellensammlung. Er veröffentlichte unter anderem das „Altösterreichische Adelslexikon" (1928) und die funfbändige Publikation „Standeserhebungen..." (1967-1973), ein vielbenütztes Standardwerk; nahezu allein gestaltete er die Fachzeitschrift „Senftenegger Monatsblatt für Genealogie und Heraldik". Ehrenmitglied beziehungsweise korrespondierendes Mitglied verschiedener genealogischer Gesellschaften in Europa.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 46 (1975), S. 223 (Nachruf)