Karl Garzarolli von Thurnlackh junior

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Garzarolli von Thurnlackh, Karl (junior)
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Garzarolli-Thurnlackh, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9524
GNDGemeindsame Normdatei 1018921001
Wikidata Q2739410
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. September 1894
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 11. September 1964
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. September 1964
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sieveringer Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor der Graphischen Sammlung Albertina (1946 bis 30.04.1947)
  • Direktor der Österreichischen Galerie (01.05.1947 bis 1959)

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1959)


Garzarolli von Thurnlackh Karl junior, * 25. September 1894 Prag, † 11. September 1964 Wien, Kunsthistoriker.

Biografie

Sohn des ao. Univ.-Prof. Karl Garzarolli von Thurnlackh senior ( † 29. November 1906). Studium in Wien und Graz (Dr. phil. 1920); 1919 Assistent, 1923-1946 Vorstand des Kupferstichkabinetts und der Gemäldegalerie des Joanneums in Graz. Nach Übersiedlung nach Wien Habilitation an der Universität (1946, ao. Prof. 1949) und 1946/1947 Direktor der Albertina, ab 1947 Direktor der Österreichischen Galerie im Oberen Belvedere, die er umgestaltete. Wissenschaftliche Publikationen (darstellende Mittelalter-Plastik in der Steiermark, 1941).

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966