Karl Hohenwart zu Gerlachstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hohenwart zu Gerlachstein, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hohenwart, Karl Graf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1154
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Februar 1824
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. April 1899
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Staatsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.08.2016 durch WIEN1.lanm08wuc
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Seilerstätte 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ministerpräsident (1871)

Karl Graf Hohenwart zu Gerlachstein, * 12.Februar 1824 Wien, † 26. April 1899 Wien 1, Seilerstätte 5 (Hütteldorfer Friedhof), Staatsmann.

War 1868-1871 Statthalter von Oberösterreich und 1871 Ministerpräsident und Innenminister (Hauptvertreter des Föderalismus). 1879-1891 war Karl Graf Hohenwart zu Gerlachstein Führer der „geeinigten Rechten" (des rechten Zentrums im Reichsrat). 1891 gründete er den „Hohenwart-Klub", in dem böhmische Grundbesitzer, deutsche Klerikale, Slowenen, Kroaten und Rumänen vertreten waren; er versuchte eine Lösung des Nationalitätenproblems. 1885-1899 war Hohenwart Präsident des Obersten Rechnungshofs.


Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Emilie Schenk-Sudhof: Karl Graf Hohenwart. Dissertation Universität Wien. Wien 1952