Karl Gustav Jakob Madjera

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Madjera, Karl Gustav Jakob
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21191
GNDGemeindsame Normdatei 142838292
Wikidata Q60817802
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. August 1828
GeburtsortOrt der Geburt Hamburg
SterbedatumSterbedatum 30. Mai 1875
SterbeortSterbeort Grinzing;
BerufBeruf Lithograph, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Madjera Karl Gustav Jakob, * 30. August 1828 Hamburg, † 30. Mai 1875 Grinzing (19, Cobenzl), Lithograph, Maler, Gattin (1. Juni 1857 Wien) Caroline Antonie Sterz (* 8. Oktober 1840 Stadt 364 [1, Stoß im Himmel], † nach 1875), Sohn eines Goldarbeiters. Studierte 1849 an der Dresdner Akademie und kam 1851 nach Wien, wo er von Führich stark beeinflusst wurde und sich mehr und mehr religiösen Themen zuwandte (konvertierte 1854 vom evangelischen zum katholischen Glauben). Er unterrichtete unter anderem als Zeichenlehrer im Theresianum und im Sacre Cœur. 1867-1869 arbeitete er an Deckenbildern für die Hofoper mit, außerdem stammen von ihm Altarbildentwürfe für die Kirche Maria vom Siege. Daneben arbeitete Madjera auch als Aquarellist. Rosenbaum-Preis (1862).

Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 8/1. Wiesbaden: Steiner 1972, Register
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 22 ff.
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 155
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 36