Karl Holoubek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Holoubek, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2646
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. April 1900
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsetzer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) sozialdemokratisch
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Holoubek, *21. April 1900, † 28. Dezember 1974 Wien, Schriftsetzer, sozialdemokratischer Politiker. Besuchte die Fachschule für Buchdrucker und Schriftgießer, wurde Betriebsassistent bei der Firma Mautner-Markhof, begann sich jedoch frühzeitig politisch zu betätigen. Nach dem Februar 1934 wurde Holoubek Organisationsleiter der revolutionären Sozialisten (Haft 1934, 1935-1937 und 1938 [Gestapo]), 1939 wurde er vom Berliner Volksgerichtshof zu einer Kerkerstrafe verurteilt, danach dem Strafbataillion 999 zugeteilt. 1947-1967 war Holoubek Obmann der SPÖ Rudolfsheim, 1950-1953 Mitglied des Bundesrats und 1953-1966 des Nationalrats Karl-Holoubek-Hof (an seiner Stelle hatte sich ab 1976 das Bezirkssekretariat der SPÖ Rudolfsheim befunden).

Literatur

  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988 S. 292
  • Auskunft der Parlamentsdirektion