Karl Hornstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hornstein, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil. (1850)
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7347
GNDGemeindsame Normdatei 117531693
Wikidata Q55902033
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. August 1824
GeburtsortOrt der Geburt Brunn, Mähren
SterbedatumSterbedatum 22. Dezember 1882
SterbeortSterbeort Prag
BerufBeruf Naturwissenschaftler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hornstein Karl, * 27. August 1824 (laut Almanach; nach anderen Unterlagen 7. August) Brunn, Mähren (Brno, Techische Republik), † 22. Dezember 1882 Prag, Naturwissenschaftler.

Biografie

Karl Hornstein kam 1833 mit seinem Vater nach Wien, studierte ab 1840 an der Universität Physik, Mathematik, Philosophie und Philologie und war 1843-1847 Assistent an der Wiener Sternwarte. 1848-1850 lehrte er Mathematik am Akademie Gymnasium, kehrte dann aber an die Sternwarte zurück. Nach Promotion in Bonn (Dr. phil. 1850) habilitierte er sich an der Universität Wien und las 1850-1859 über Mathematik und Geometrie. 1862 wurde er als Professor an die Universität Graz, 1864 an die Universität Prag berufen (1869 Professor der Astronomie, später Direktor der dortigen Sternwarte). Begründer (mit Eduard Suess) des „Vereins zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien" (1860). Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1857).

Literatur

  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 3. Leipzig: Barth,
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 4. Leipzig: Barth,
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1883 (33), S. 8 ff.
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 109 ff.

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