Karl von Inzaghi

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Inzaghi, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Inzaghi, Karl Borromäus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14252
GNDGemeindsame Normdatei 13018747X
Wikidata Q3193485
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Dezember 1777
GeburtsortOrt der Geburt Idria, Krain
SterbedatumSterbedatum 17. Mai 1856
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Obersthofkanzler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Währinger Ortsfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 20. April 1843)
  • Ehrenbürger der Stadt Graz (Verleihung: 12. Februar 1856)


Karl Graf Inzaghi, * 5. Dezember 1777 Idria, Krain (Idrija, Slowenien), † 17. Mai 1856 Graz, Obersthofkanzler. Wurde 1801 kaiserlicher Kämmerer. Entstammte dem steirischen Zweig eines altlombardischen Adelsgeschlechts, gehörte 1806 dem Hofstaat Erzherzog Rainers an und wurde 1815 Intendant für die österreichische Truppen in Frankreich. Nach Tätigkeit in verschiedenen Kronländern wurde er 1834 Hofkanzler und 1842 Obersthofkanzler (Innenminister) sowie Präsident der Studien-Hofkommission. Als er 1848 abtreten musste, ging er nach Graz.

Ehrenbürger von Wien (20. April 1843) und Graz (12. Februar 1856); Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 40

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