Karl Luze

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Luze, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat, Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20794
GNDGemeindsame Normdatei 1020050101
Wikidata Q33519702
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. August 1864
GeburtsortOrt der Geburt Altenmarkt/Triesting
SterbedatumSterbedatum 8. Februar 1949
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. Februar 1949
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33H, Reihe 4, Nummer 4
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Franz Joseph-Orden
  • Ehrenmünze der Stadt Wien

  • Chordirektor der Wiener Staatsoper (1898 bis 1940)
  • Chormeister des Wiener Männergesangsvereins (1913 bis 1927)

Luze Karl, * 4. August 1864 Altenmarkt/Triesting, Niederösterreich, † 8. Februar 1949 Wien, Komponist, Chordirigent.

Biografie

Karl Luze war Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz (Niederösterreich), besuchte ab 1874 das Löwenburgkonvikt (8), erhielt von Anton Bruckner Unterricht in Orgel und Theorie und wirkte ab 1882 an der Hof- beziehungsweise Staatsoper (anfangs Chorsänger, ab 1883 Solokorrepetitor, unter Gustav Mahler Chordirigent; letzter Hofkapellmeister). Luze war 1913 Chormeister des Wiener Männergesang-Vereins und erwarb sich 1923 (im Zusammenwirken mit Rektor Josef Schnitt) um die Reaktivierung der zunächst stillgelegten Hofkapelle (Wiener Sängerknaben) Verdienste. Hofrat, Professor. Luzegasse.


Literatur

  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien [Vervielfältigung, Wiener Stadt- und Landesarchiv], Folgen 10 und 12
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 123

Weblinks