Karl R. Stadler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stadler, Karl Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.Prof., Dr.phil., BA, MA
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9557
GNDGemeindsame Normdatei 118752421
Wikidata Q1732650
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Oktober 1913
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Juli 1987
SterbeortSterbeort Linz
BerufBeruf Historiker, Volksbildner, Soziologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 9. September 1972)
  • Preis der Dr.-Karl-Renner-Stiftung (Verleihung: 15. März 1984)
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Übernahme: 6. Juli 1982)
  • Thomas-David-Taylor-Preis (Verleihung: 1940)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 20. September 1978, Übernahme: 28. November 1978)


  • Direktor des Instituts für Entwicklungsfragen (1964)
  • Leiter des Boltzmanninstituts für Geschichte der Arbeiterbwegung (1968)
  • Präsident des Verbandes der Österreichischen Volkshochschulen (1970)
  • Rektor des Dr. Karl Renner-Instituts (1973 bis 1977)

Karl Rudolf Stadler, * 8. Oktober 1913 Wien, † 7. Juli 1987 Linz, oberösterreichischer Historiker, Volksbildner.

War 1934-1938 illegal bei den Revolutionären Sozialisten tätig, emigrierte 1938 nach England (wo er ab 1946 als Dozent lehrte). 1968-1983 war Stadler Professor für Zeitgeschichte an der Universität Linz, wo er auch das Ludwig-Boltzmann-Institut für die Geschichte der Arbeiterbewegung leitete. 1970-1984 war er Präsident des Verbands österreichischer Volkshochschulen.

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Gerhard Botz und andere [Hg.]: Geschichte und Gesellschaft. Festschrift für Karl R. Stadler. Wien: Europaverlag 1974
  • Rudolf Ardelt, Hans Hautmann: Arbeiterschaft und Nationalsozialismus in Österreich. In memoriam Karl Stadlers. Wien: Europaverlag 1990