Karl Schönböck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönböck, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29552
GNDGemeindsame Normdatei 118843036
Wikidata Q87486
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1909
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. März 2001
SterbeortSterbeort München
BerufBeruf Bühnen- und Filmschauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 28. Juni 1988)
  • Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschkland I. Klasse (Verleihung: 1979)
  • Filmband in Gold (Verleihung: 1985)


Karl Schönböck, * 4. Februar 1909 Wien, † 24. März 2001 München, (Film-)Schauspieler (Prototyp des Bonvivant und Gentleman).

Debütierte 1930 am Staatstheater Meißen, erhielt 1936 seine erste Filmrolle und trat 1937-1945 in Berlin auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete er noch 1945 das erste deutsche Nachkriegstheater, die Berliner "Tribüne", gehörte aber auch zu den Gründern des Theaters "Die kleine Freiheit" in München (an dem er ab 1946 spielte). Ab 1949 unternahm er Theatertourneen durch Deutschland, gastierte aber auch in Wien (beispielsweise 1968 am Theater an der Wien ["Hello Dolly"] und 1974 am Theater in der Josefstadt ["Professor Bernhardi"]) und bei den Salzburger Festspielen (1960). Sein Bekanntheitsgrad wurde durch das Auftreten in Fernsehserien verstärkt (beispielsweise "Das Erbe der Guldenburgs"). 1988 erschienen seine Erinnerungen "Wie es war durch 80 Jahr".

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verl.-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001