Karl Schweigl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schweigl, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45326
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1895
GeburtsortOrt der Geburt Cachrau (Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 20. Mai 1966
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kaufmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.04.2016 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Schweigl, * 1. Februar 1895 Cachrau (Böhmen, heute Tschechische Republik), † 20.Mai 1966 Wien, Kaufmann.

Biographie

Die Familie Schweigl übersiedelte Ende des 19. Jahrhunderts nach Wien, wo Karl Schweigl den Beruf eines Kaufmanns erlernte. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Militär eingezogen und war in Galizien stationiert. 1919 machte er sich als Kaufmann in Leopoldau selbständig. Gemeinsam mit seiner Frau Franziska baute er ein Haus am Leopoldauerplatz 2, in dem er ein Geschäft einrichtete. Hier beschäftigte er zwischen 15 und 20 Mitarbeiter. Hier soll Schweigl auch das Kaubonbon "Maoam" erfunden haben. Bereits 1930 erwarb der Besitzer des Düsseldorfer Lakritzenwerks Edmund Münster jedoch die Lizenz für die Produktion dieser Süßigkeit.

Karl Schweigl starb 1966 bei einem Gasunfall. 2011 wurde der Schweiglpark in Wien-Floridsdorf nach dem Kaufmann benannt.

Literatur

  • Maoam: Die Geschichte [Stand: 08.04.2016]
  • Raimund Hinkel/Kurt Landsmann: Floridsdorf in alten Photographien. Die neun Gemeinden des 21. Bezirks: Jedlesee, Schwarzlackenau, Strebersdorf, Jedlersdorf, Leopoldau, Stammersdorf, Donaufeld, Floridsdorf, Jedlersdorf am Spitz. Wien: C. Brandstätter 1996
  • Raimund Hinkel: Wien XXI. Floridsdorf. Das Heimat-Buch. Jedlesee, Schwarzlackenau, Strebersdorf, Jedlersdorf, Leopoldau, Stammersdorf, Zwischenbrücken, Donaufeld, Floridsdorf, Jedlersdorf am Spitz. Wien: C. Brandstätter 1994
  • Karl Seidl: Leopoldau. Wien: Selbstverlag 1970