Katharina Abel

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Katharina Abel, um 1885
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Abel, Katharina
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ossich, Katharina von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Gräfin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  619
GNDGemeindsame Normdatei 1033760196
Wikidata Q27118128
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Februar 1856
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 6. März 1904
SterbeortSterbeort Baden bei Wien 4004168-2
BerufBeruf Tänzerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hofoper, Kärntnertortheater
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Varasdin
Grabstelle
BildnameName des Bildes KatharinaAbel.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Katharina Abel, um 1885

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Katharina Abel, * 22. Februar 1856 Wien, † 6. März 1904 Baden bei Wien, (Solo)Tänzerin, Pantomimin.

Biografie

Nach dem Besuch der Ballettschule wurde Katharina Abel ab 1868 am Kärntnertortheater engagiert. Ab 1. April 1871 war sie Mitglied der Hofoper und an dieser vom 1. Jänner 1880 bis 31. Dezember 1892 Solotänzerin (Coppelia, Melusine, Wiener Walzer). Unter Direktor Carl Teile war sie eine der beliebtesten Tänzerinnen. Eine Fußverletzung, die sie sich während eines Auftritts zuzog, bedingte das Ende ihrer Tanzkarriere. Danach trat sie als Pantomimin auf.

Am 17. Jänner 1876 kam ihre Tochter Maria Katharina Abel († 1968) zur Welt. 1980 heiratete sie den Grafen Georg Orsich/Ossich de Szalavetich. Katharina Abel verstarb 1904 an einer Krebserkrankung in Baden bei Wien und wurde in der Familiengruft am Friedhof Varasdin in Ungarn beigesetzt.

Literatur

  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 168 f.
  • Stefan Rechnitz: Die Friedhöfe von Baden. Grabstätten berühmter und denkwürdiger Persönlichkeiten. Wien: Selbstverlag 1959, S. 113
  • Otto Schneider: Der Gesellschafts-, Volks- und Kunsttanz von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1985
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1/2. Wien: Daberkow 1889-1892


Katharina Abel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks