Kim Cooper

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Cooper, Kim
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370216
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q112232673
GeburtsdatumDatum der Geburt 1958
GeburtsortOrt der Geburt New York City 4042011-5
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sängerin, Musikproduzentin, Komponistin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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Letzte Änderung am 19.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka


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Kim Cooper, * 1958 New York City, Sängerin, Musikproduzentin, Komponistin.

Biografie

Kim Cooper wuchs in Harlem (New York City) und Long Island in den USA auf. Im Kindesalter wurde sie musikalisch durch ihren Onkel, den Jazz-Schlagzeuger Percy Bride, geprägt. Später kam sie mit verschiedenen Genres wie Soul, Jazz, Latin und Disco in Berührung. Ab Ende der 1970er Jahre stand sie auf Musical- und Theaterbühnen in New York, bevor sie 1985 aus privaten Gründen nach Wien übersiedelte.

In den 1990er Jahren war sie Teil der Wiener Gruppe "Beat 4 Feet" sowie der Bands "Naniamé" und "Sanza". Gleichzeitig feierte sie Erfolge mit "Danube Dance" und "Club 69" und wirkte weiterhin bei Musicals in Österreich mit. Mit ihrem Partner Anthony Löwstedt bildete sie das Duo "Loco" und verfasste mit ihm gemeinsam Texte.

Mit Peter Rauhofer produzierte sie Hits wie "Unique", "Diva" oder "Let me be your underwear". Beyoncé sampelte 2022 "Unique" in den Liedern "Alien Super- star" und "Cozy" auf ihrem Album "Renaissance". Bekannt wurde Kim Cooper vor allem durch die Formation "The Rounder Girls", die sie gemeinsam mit Lynne Kieran und Tini Kainrath 1993 gründete. Das Trio trat unter anderem beim Besuch von Papst Johannes Paul II. 1998 in Wien auf und trat für Österreich beim Eurovision Song Contest 2000 in Stockholm an, wo es den 14. Platz belegte. 2009 spielte das Trio in der ORF-Comedyserie "Der wilde Gärtner" mit.

2013 löste sich das Ensemble aufgrund des plötzlichen Todes von Lynne Kieran auf. Bei der Revue "A Tribute to Black Icons", die noch gemeinsam mit Kieran ins Leben gerufen wurde, war Cooper als Produzentin und Sängerin beteiligt.

Von 2016 bis 2018 stand Kim Cooper mit ihrer musikalischen Solo-Comedyshow "Sag es auf Germlish" auf Österreichs Bühnen. Von 2019 und 2021 moderierte sie bei der Sendung "Let’s talk" für das Wiener Lokalfernsehen "Okto". Seit 2017 ist Cooper Teil der Gruppe "Viennese Ladies", deren erstes Album 2023 erschien. Außer- dem wirkt sie seit 2018 als Gastsängerin und Komponistin bei "The Gospel Project", einem Gospel-Chor aus Wien, mit. Auch bei "Purple Music" im Genre der House Music ist sie aktiv.

Literatur

  • Sebastian Fasthuber: „Eigentlich ist das aber gar nicht so crazy“. Interview mit Kim Cooper. In: Falter 31 (2022), S. 28.

Weblinks