Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun (Koptisch-Orthodox)

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Koptisch-orthodoxe Kirche in der Quadenstraße 4-6, 2022.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2004
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria von Zeitoun
Einlagezahl
Architekt Siegfried Jakob
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  54156
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Koptisch-orthodoxe Kirche, Sakralbau, Russenkirche
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Letzte Änderung am 10.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Koptisch-orthodoxe Kirche (22, Quadenstraße 4-6).JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Koptisch-orthodoxe Kirche in der Quadenstraße 4-6, 2022.
  • 22., Quadenstraße 4-6

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48° 14' 5.88" N, 16° 28' 5.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Koptisch-orthodoxe Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun (22., Quadenstraße 4-6) wurde 2004 geweiht.

Mit dem Bau der Bischofs- und Pfarrkirche wurde der Architekt Siegfried Jakob beauftragt. Der koptisch-orthodoxe Kirchenneubau fußt auf dem Formenkanon der altkirchlichen koptischen Bautradition mit einer Ausrichtung nach Osten hin. Die Ikonostasenbilder wurden im St. Damiana-Kloster in Damietta, Nordägypten, gemalt. Die drei Altäre wurden im Kloster St. Barsum in Ägypten hergestellt. Die Fertigstellung der Kirche inklusive benachbartem Kindergarten erfolgte im Juni 2002, die Weihe am 11. Juli 2004.

Der Name der Kirche – Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun – bezieht sich auf eine aufsehenerregende Marienerscheinung im Jahre 1968, bei der über lange Zeit hinweg über der Kirche von Zeitoun, einem Vorort im Norden von Kairo, die Jungfrau Maria zu sehen gewesen sein soll. Die Erscheinungen wurden von hunderttausenden Menschen gesehen.

Literatur

  • Constantin Gegenhuber: Gebaute Gebete. Christliche sakrale Architektur – Neubauten in Österreich 1990 bis 2011. Salzburg: Verlag Anton Pustet 2011, S. 76–83