Russenkirche

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Russenkirche „Zum göttlichen Heiland" (22., Wagramer Straße 17), im Hintergrund die Baustelle der UNO-City, 1975
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1917
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum göttlichen Heiland
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Russen
Einlagezahl
Architekt Hans Prutscher
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  948
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Koptisch-orthodoxe Kirche
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Russenkirche.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Russenkirche „Zum göttlichen Heiland" (22., Wagramer Straße 17), im Hintergrund die Baustelle der UNO-City, 1975
  • 22., Wagramer Straße 17

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48° 14' 4.08" N, 16° 25' 11.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Russenkirche (22., Wagramer Straße 17, Ecke Kratochwjlestraße; Kapelle „Zum göttlichen Heiland"), anstelle einer älteren Notkirche 1917-1922 nach Plänen von Hans Prutscher unter Verwendung antiker Stilformen erbaut; weil am Bau russische Kriegsgefangene beteiligt waren, bürgerte sich im Volksmund die Bezeichnung „Russenkirche" ein.

Das Kirchlein wird von den Salvatorianern der Pfarre Kaisermühlen betreut. Im Inneren befindet sich ein Marienbild. Eine gestickte Ikone diente als Vorhang vor dem Altar, da neben katholischen auch koptisch-orthodoxe und evangelische Gottesdienste für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UNO-City abgehalten wurden. An der Außenwand befindet sich zwischen beiden Eingangstüren eine Kreuzigungsgruppe.

Mit dem Anwachsen der koptischen Kirchengemeinde wurde sie zu deren Hauptkirche, bis 2004 die Kirche der Heiligen Jungfrau Maria von Zeitoun geweiht wurde.

Literatur

  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 53