Klaus Wolff

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wolff, Klaus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel emer. o. Univ.-Prof., Dr. med., DDDr. h. c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40015
GNDGemeindsame Normdatei 1034494481
Wikidata Q1745882
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Dezember 1935
GeburtsortOrt der Geburt Hermannstadt 4072443-8
SterbedatumSterbedatum 20. Dezember 2019
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Mediziner, Dermatologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Leiter der Abteilung für experimentelle Dermatologie an der Universität Wien
  • Gastprofessur an der Harvard Universität, Boston
  • Ordentlicher Universitätsprofessor und Vorstand der Dermatologischen Klinik der Universität Innsbruck (1976)
  • Ordentlicher Professor und Vorstand der Dermatologischen Universitätsklinik an der medizinischen Universität Wien (01.05.1981 bis 1992)
  • Leiter der Allgemeinen Dermatologie am Neuen Allgemeinen Krankenhaus (AKW) Wien (1992 bis 2004)
  • Ehrenmitglied der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie
  • Ehrenpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie

  • Aesca Preis (Verleihung: 1988)
  • Preis der Stadt Wien für Medizin (Verleihung: 1997)
  • Cothenius Medaille, Deutsche Akademie der Naturforscher (Verleihung: 2007)
  • Karl Herxheimer Medaille (Verleihung: 2007)
  • Hebra Medaille in Gold (Verleihung: 2002)
  • Clarence S. Livingood Lectureship, AAD (Verleihung: 2002)
  • D. Martin Carter Award (Verleihung: 1998)
  • Stephen Rothman Medaille (Verleihung: 1998)
  • Marchionini Medaille in Gold (Verleihung: 1997)
  • Ordinul Meritul Sanitar, Comandor (Rumänien) (Verleihung: 2004)
  • Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 2004, Übernahme: 11. Mai 2004)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1997)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1994)
  • Kardinal-Innitzer-Preis (Verleihung: 2008, Übernahme: 6. Dezember 2008)
  • Vitiligo Award, American Skin Association (Verleihung: 1993)
  • Aesca Preis (Verleihung: 1990)
  • Kardinal-Innitzer-Preis (Verleihung: 1967)
  • Aesca Preis (Verleihung: 1982)
  • Hebra Preis (Verleihung: 1984)
  • Preis der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (Verleihung: 1982)
  • Alexandre Besredka Preis (Verleihung: 1981)
  • raub-Psoriasis Award, American Academy of Dermatology (Verleihung: 1979)
  • Unilever Award (Verleihung: 1978)
  • Max Ritter Preis, European Society for Dermatological Research (Verleihung: 1978)
  • Max Ritter Preis, European Society for Dermatological Research (Verleihung: 1976)
  • Preis der Hoechst-Stiftung (Verleihung: 1977)
  • Preis der Hoechst-Stiftung (Verleihung: 1973)
  • Preis der Hoechst-Stiftung (Verleihung: 1969)
  • Preis der Hoechst-Stiftung (Verleihung: 1966)
  • Preis der Hoechst-Stiftung (Verleihung: 1964)
  • Preis der Wander-Stiftung (Verleihung: 1972)


Klaus Wolff, * 4. Dezember 1935 Hermannstadt, Siebenbürgen (heute Sibiu, Rumänien), † 20. Dezember 2019, Dermatologe, Universitätsprofessor an den Universitäten Innsbruck und Wien, ordentliches Mitglied des Landessanitätsrates für Wien.

Biografie

Klaus Wolff promovierte 1962 an der Universität Wien und forschte nach seiner Ausbildung zum Dermatologen an der US-amerikanischen Mayo Clinic. Er erhielt 1971 den Titel außerordentlicher Professor und wurde zum Leiter der Abteilung für experimentelle Dermatologie an der Universität Wien ernannt. Nach einer Gastprofessur in Boston ging Wolff 1976 als Universitätsprofessor und Klinikvorstand an die Dermatologische Klinik der Universität Innsbruck. 1981 wurde er an die Universität Wien berufen, 1993 zum Vorstand der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien ernannt.

Wolff ist Ehrenmitglied und korrespondierendes Mitglied verschiedener internationaler Vereinigungen und Träger zahlreicher internationaler Ehrungen. "Wolff ist zur überragenden Figur der Wiener und österreichischen Dermatologie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts geworden und aus seiner Schule ist der Grossteil der heutigen Führungsgestalten gekommen. Wien ist heute in der Dermatologie wieder so bekannt wie vor hundert Jahren", schreibt Karl Holubar in seiner "Geschichte der Wiener Hautkliniken".

Literatur

  • Fünf Jahre AKH: Spitzenmedizin in allen Fachgebieten. In: Rathauskorrespondenz, 02.07.1999
  • Renommierte Wissenschafter geehrt. In: Rathauskorrespondenz, 20.10.1997
  • Preise der Stadt Wien 1997. In: Rathauskorrespondenz, 18.06.1997
  • Goldenes Ehrenzeichen für Univ.-Prof. Dr. Klaus Wolff. In: Rathauskorrespondenz, 28.10.1994
  • Medizinische Universität Wien / Karl Holubar: Geschichte der Wiener Hautkliniken. URL: http://www.meduniwien.ac.at/dermatologie/geschichte/ [Stand: 22.06.2016]

Weblinks