Kleine Ankergasse (2)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 24.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | 1883 |
| Name seit | |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | Stephaniestraße, Hollandstraße |
| Frühere Bezeichnung | |
| Benannt nach | Hauszeichen "Zum kleinen Anker" |
| Bezirk | 2 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 23570 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Kleine Ankergasse (2, Leopoldstadt), benannt (Datum unbekannt, vor 1830) nach dem Hauszeichen "Zum kleinen Anker" (2, Kleine Ankergasse 8-10).
Die Kleine Ankergasse war als Sackgasse über ein Durchhaus mit der Kleinen Sperlgasse verbunden. Sie war noch 1857 nachweisbar. Die zur Großen Ankergasse parallele Häuserzeile wurde dann abgerissen, wodurch die 1883 benannte Stephaniestraße entstand. Diese wurde 1919 in Hollandstraße umbenannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Josef
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 243
