Kleinsiedlung Josef-Baumann-Gasse

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48° 15' 19.54" N, 16° 25' 51.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kleinsiedlung Josef-Baumann-Gasse (21., Josef-Baumann-Gasse), 1923 nach Plänen des Architekten Karl Krist (1883-1941) errichtet. Anlage mit 58 Siedlereinheiten. Einheitlich gestaltete genossenschaftliche Siedlungsanlage des Siedlervereins „Aus eigener Kraft“ in geschlossener Reihenverbauung. Die ersten Einwohner waren Gemeindebedienstete, pensionierte Eisenbahner und Arbeitslose. Der 1929 errichtete spätere Bauteil übernimmt die expressive Detailgestaltung der Gemeindebauarchitektur.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 440
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 434