Klemens Ottel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ottel, Klemens
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr., Univ.-Prof., Ministerialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  806
GNDGemeindsame Normdatei 1024837165
Wikidata Q60819555
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Juli 1869
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. November 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wirtschaftswissenschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. November 1945
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 71 B, Nummer 90

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ottel, Klemens, * 25. Juli 1869 Wien, † 13. November 1945 Wien, Wirtschaftswissenschafter, Gattin Rosa Scheller.

Biographie

Studium an der Universität und Technischen Hochschule Wien (1894 Lehramtsprüfung für höhere Handelsschulen) und wurde 1895 Professor an der deutschen höheren Handelsschule in Olmütz, 1898 in Brunn, 1902 Direktor der Handelsakademie in Olmütz und 1908 Landesschulinspektor in Niederösterreich. 1918 trat er in den Staatsdienst (1923 Ministerialrat). Nach seiner Pensionierung (1924) blieb er Konsulent für das kaufmännische Bildungswesen (die Handelsakademien verdanken ihm das Maturarecht). Er war 1917-1936 Direktor der Prüfungskommission für das Lehramt an zweiklassigen Handelsschulen, 1918-36 Direktor der Prüfungskommission für das Lehramt an höheren Handelsschulen (Handelsakademien) und ab 1936 Direktor der Prüfungskommission für das Lehramt an mittleren kaufmännischen Lehranstalten. Er lehrte an der Technischen Hochschule Wien (1910-1940), Universität Wien (1923-1945), Hochschule für Welthandel (1924-1940) und Konsularakademie (1931-1940). Zahlreiche Publikationen. Orden der Eisernen Krone.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 7. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957