Klemens Wenzel von Hügel

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Porträt von Klemens Wenzel von Hügel
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hügel, Klemens Wenzel von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hügel, Clemens von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18682
GNDGemeindsame Normdatei 11704640X
Wikidata Q55130963
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1792
GeburtsortOrt der Geburt Koblenz
SterbedatumSterbedatum 3. Juli 1849
SterbeortSterbeort Schloss Hardenberg, Schlesien
BerufBeruf Diplomat, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Revolution 1848
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Revolution 1848
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Klemens Wenzel von Hügel.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Porträt von Klemens Wenzel von Hügel

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Klemens Wenzel Freiherr von Hügel, * 29. Juni 1792 Koblenz, † 3. Juli 1849 Schloss Hardenberg, Schlesien, Diplomat, Schriftsteller, Sohn des Johann Aloys Freiherr von Hügel.

Trat nach Besuch der Universitäten Göttingen und Würzburg in den diplomatischen Dienst in Österreich, nahm am Wiener Kongress teil, ging dann als Botschafter nach Paris, Madrid und Den Haag und wurde 1835 von Metternich in die Staatskanzlei berufen (Präsidialsekretär). 1846 wurde Hügel Leiter des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, wo er sich für dessen wissenschaftliche Erschließung einsetzte.

Nach der Revolution musste Hügel wegen seiner Wirksamkeit in Polizeiangelegenheiten und als Metternichs Freund Wien verlassen.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Augsburg: Haas & Grabherr 1933
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Ludwig Bittner [Hg.]: Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs aufgebaut auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände. Band 1: Entwicklung des archivalischen Besitzstandes und der Einrichtungen des Archivs, Biographien der Archivbeamten, Fundbehelfe, Geschichte und Inventare der Reichsarchive, des Archivs der Staatskanzlei (des Ministeriums des Äußeren), der Gesandtschaftsarchive und der Staatenabteilungen. Wien: Holzhausen 1936, S. 60 f.

Weblinks