Knödelhütte

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Knödelhütte (um 1905)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1758
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1980
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Alte Knödelhütte
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24322
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 25.04.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Knödelhütte Scheuer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Knödelhütte (um 1905)
  • 14., Knödelhüttenstraße 27-29

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48° 13' 4.05" N, 16° 14' 35.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Knödelhütte (14.).

1) Als sich in der Romantik die Liebe zur Natur entwickelte und man schöne Waldgebiete zu erschließen begann, entstanden zur Befriedigung des Erholungsbedürfnisses der Städter an beliebten Ausflugszielen auch Gaststätten. Am Nordhang des Wolfersbergs entstand aus einer 1758 errichteten Holzhackerhütte (in der an Wanderer auch Knödel und Kraut verkauft wurden) eines der renommiertesten Gasthäuser der Umgebung, die „Alte Knödelhütte“ (14, Knödelhüttenstraße 27-29), die sich ab 1870 im Besitz der Familie Scheuer befand. Die Gastwirtschaft wurde 1980 stillgelegt.

2) Südlich der „Alten Knödelhütte“ entstand 1898 das von Anton Riedl geführte Cafe-Restaurant „Zur Neuen Knödelhütte“, das 1911 vergrößert wurde. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Gastbetrieb eingestellt, 1965/1966 das Gebäude abgebrochen. Auf dem Areal entstand eine Wohnhausanlage.

Anton Riedls Knödelhütte (1918)

3) In der Nähe der beiden Knödelhütten existierte seit dem frühen 20. Jahrhundert noch ein weiteres Gebäude, das als „Erholungsstätte Hütteldorf-Knödelhütte“ oder „Sommererholungsstätte der Stadt Wien auf der Knödelhütte“ bezeichnet wurde[1].

Erholungsstätte Hütteldorf-Knödelhütte (1947)

Siehe auch: Knödelköchin

Literatur

Einzelnachweise