Konrad Renner

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Renner, Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	362497
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum	unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Katholiken, Bistum
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Letzte Änderung am 28.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Administrator und Koadjutor des Bistums Wien (1519 bis 1522)
• Rektor Universität Leuven
• Propst von Sint Pieter in Leuven

Konrad Renner, Administrator und Koadjutor des Bistums Wien 1519-1522.

Biografie

Konrad Renner stammte aus Giengen an der Brenz, einer reichsfreien Stadt im Schwäbischen Städtebund (Baden-Württemberg).

In den Jahren 1510 bis 1532 war Renner Propst von St. Peter in Löwen (Sint Pieter, Leuven, Belgien) und somit auch Kanzler der dortigen Universität. Als Dank für seine Beratungstätigkeit nominierte Kaiser Karl V. ihn am 2. Februar 1519 zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge für den damaligen Wiener Bischof Georg Slatkonia (1513-1522 Bischof). Gemeinsam mit seinem Bruder Johann führte Konrad Renner ab 1. September 1519 die Administration der Diözese Wien. Nach dem Tod von Slatkonia verzichtete Renner auf das ihm zugesicherte Nachfolgerecht. Renner wird außerdem in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1542 als Domherr von Konstanz erwähnt.

Literatur

• Johann Weißensteiner: Konrad Renner. In: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches. Ein biographisches Lexikon. Band 2: 1448 bis 1648. Hg. von Erwin Gatz und Clemens Brodkorb. Berlin: Duncker & Humblot 1996, S. 577