Kurt Kren

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kren, Kurt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30693
GNDGemeindsame Normdatei 119353105
Wikidata Q86147
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. September 1929
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Juni 1998
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Filmemacher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kren Kurt, * 20. September 1929 Wien, † 23. Juni 1998 Wien, Filmemacher.

Nach Emigration in die Niederlande (1939) kehrte Kren 1947 nach Österreich zurück, begann hier 1952 mit seiner Filmarbeit und stellte 1957 seinen ersten Kurzfilm her. Ab 1964 dokumentierte er die Aktionen des Wiener Aktionismus und kam mit diesen 1968 auf das Cover des "Time Magazine". 1968-1989 lebte Kren in den Vereinigten Staaten von Amerika, kehrte dann jedoch nach Wien zurück, wo auch seine Spätwerke entstanden (1995/1996).

Da Kren wegweisende Techniken der Avantgarde entwickelte, wird er neben P. Kubelka zu den bedeutendsten Filmemachern der Nachkriegszeit gerechnet; obwohl er etwa 50 Filme herstellte, erreichte sein Gesamtwerk doch nur eine Gesamtlaufzeit von weniger als 3 Stunden.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verl.-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Hans Scheugl [Hg.]: Ex Underground Kurt Kren - seine Filme. Wien: PVS-Verl. 1996