Laza Kostič

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kostič, Laza
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kostic, Laza
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24541
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Jänner 1841
GeburtsortOrt der Geburt Kovilj
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 1910
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lyriker, Dramatiker, Shakespeare-Übersetzer, Literaturtheoretiker, Gymnasiallehrer, Richter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.08.2014 durch WIEN1.lanm09eic
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 18., Sternwartestraße 74 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kostič Laza, * 31. Jänner 1841 Kovilj, † 9. Dezember 1910 Wien 18, Sternwartestraße 74 (Cottage-Sanatorium; Gedenktafel), serbischer Dichter (Lyriker), führender Literaturtheoretiker der serbischen Romantik; in seinen Jambentragödien verarbeitete er historische Stoffe von Shakespeare (den er auch übersetzte).

Arbeitete als Gymnasiallehrer, Richter und Abgeordneter. Als geistiger Führer der nationalen Bewegung der serbischen Jugend wurde er wegen Hochverrats zu zwei Jahren Haft verurteilt.

Literatur

  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 216 f.