Lebnergasse

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48° 15' 40.14" N, 16° 23' 10.60" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lebnergasse (21, Großjedlersdorf II, Jedlesee), benannt (2. Jänner 1913 Stadtrat) nach dem Bürgermeister von Jedlesee (1854-1860; Nachfolger von Anton Bosch) Franz Lebner (1819-1863), der sich um die Betreuung der Verwundeten aus den Kriegen gegen Italien 1858/1859 Verdienste erworben hat; als Bürgermeister ließ er den Platz vor der Loretokirche mit Bäumen bepflanzen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis, S. 57
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien, 1913, S. 177