Leopold Demuth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Demuth, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pokorny, Leopold
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2985
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. November 1860
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren
SterbedatumSterbedatum 4. März 1910
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. März 1910
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33H, Reihe 7, Nummer 7/8
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Demuth Leopold (recte Leopold Pokorny), * 2. November 1860 (nach anderen Angaben: 1861) Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), 4. März 1910 Wien; Zentralfriedhof, Grab 33H/8/7-8, Grabdenkmal „Sterbender Schwan" von Josef Engelhart, seit 1968 in Obhut der Stadt Wien), Opernsänger (Baß-Bariton), Gattin Eugenie Möller (* 8. April 1860). Studium in Wien (bei Josef Gänsbacher), debütierte am Stadttheater Halle an der Saale, an der Hofoper als Gast am 5. März 1898 (René), Mitglied der Hofoper ab 1. Juni 1898 (Debüt 3. Juni Graf im Figaro). Hauptrollen waren Don Giovanni, Papageno, Günther, Tonio („Bajazzo"), Escamillo, Amonasro, Rigoletto, Hans Sachs und Scarpia. Kammersänger; Demuthgasse.

Quellen

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1879-1944
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 96 (falscher Sterbeort)
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 123