Leopold Joseph Fitzinger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fitzinger, Leopold Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. et chirurg. h. c. u., Dr. phil. h. c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20260
GNDGemeindsame Normdatei 116586516
Wikidata Q93568
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. April 1802
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. September 1884
SterbeortSterbeort Wien-Hietzing
BerufBeruf Zoologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold Joseph Fitzinger, * 13. April 1802 Wien, † 22. September 1884 Wien-Hietzing (Hietzinger Friedhof), Zoologe. Nach nicht vollendetem Studium der Medizin an der Universität Wien begann Fitzinger 1816 als Lehrling in der Hofapotheke, wechselte 1817 ins Hofnaturalienkabinett, wurde 1821 Beamter bei den Niederösterreichischen Landständen und (nachdem ihn die Universität Königsberg 1833 zum Dr. med. et chirurg. h. c. u. die Universität Halle 1834 zum Dr. phil. h. c. ernannt hatten) 1844 Kustos-Adjunkt am Hofnaturalienkabinett. 1862 Leiter eines privaten zoologischen Gartens in München, 1863-1866 Direktor des neu errichteten Zoologischen Gartens in Pest. Er war ein ausgezeichneter Fisch- und Reptilienkenner und erwarb sich um die naturhistorischen Sammlungen große Verdienste. Ab 1848 zuerst korrespondierendes, dann wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 1. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851, S. 178 ff. (Werksverzeichnis)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 35. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1885, S. 182
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972