Leopold Nowak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nowak, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil. Univ.-Prof., Hofrat, Oberstaatsbibliothekar
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22087
GNDGemeindsame Normdatei 12463561X
Wikidata Q78862
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. August 1904
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Mai 1991
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikwissenschaftler, Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. Juni 1991
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 20, Reihe 6, Nummer 11

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 5. November 1974)
  • Anton Bruckner-Preis des Landes Oberösterreich (Übernahme: 12. Dezember 1974)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1967)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 4. März 1970)


  • Direktor der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek
  • Leiter der Sektion Musikwissenschaften der Wiener Katholischen Akademie

Nowak Leopold, * 17. August 1904 Wien, † 27. Mai 1991 Wien, Musikwissenschaftler. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1927), habilitierte sich 1932 an der Universität Wien (wurde Univ.-Prof.) und war 1946-1969 Direktor der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek um deren Ausbau er sich hohe Verdienste erwarb (1968 auch Generaldirektor), Nowak war wissenschaftlicher Leiter der Gesamtausgabe der Werke Anton Bruckners, war Mitherausgeber der „Denkmäler der Tonkunst" und veröffentlichte eine Reihe eigener wissenschaftlicher Arbeiten (darunter Franz Liszt, 1936; Joseph Haydn, 1951; Anton Bruckner. Musik und Leben, 1973); bei seinen Forschungen konzentrierte er sich auf Haydn und Bruckner und war international als Spezialist auf diesen Gebieten anerkannt.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Grasberger [Hg.]: Bruckner-Studien. Leopold Nowak zum 60. Geburtstag. Wien: Musikwissenschaftlicher Verlag 1964