Leopold Wenger

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Leopold Wenger (1948)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wenger, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., o. Prof., DDr. h. c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7379
GNDGemeindsame Normdatei 11880667X
Wikidata Q94703
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. September 1874
GeburtsortOrt der Geburt Schloss Trabuschgen, Obervellach, Kärnten
SterbedatumSterbedatum 21. September 1953
SterbeortSterbeort Obervellach, Kärnten
BerufBeruf Jurist, Rechtshistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Leopold Wenger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Leopold Wenger (1948)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1947)


  • Rektor der Univ. München (1924 bis 1925)
  • Präsident der bayerischen Akademie der Wissenschaften (1932 bis 1935)

Leopold Wenger, * 4. September 1874 Obervellach, Kärnten, † 21. September 1953 Obervellach, Kärnten, Rechtshistoriker.

Biographie

Leopold Wenger studierte Jus an den Universitäten Graz und Wien (Dr. jur. 1897) und habilitierte sich 1901 in Graz. Er lehrte an verschiedenen österreichischen und deutschen Universitäten (1924/1925 Rektor in München) und war 1935 bis 1939 ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte an der Universität Wien.

Wenger war Präsident der Bayerischen Akademie (1932 bis 1935) und außerdem Mitglied der Akademien Wien (1926), München, Berlin, Rom, Bologna, Athen, Den Haag und Brüssel.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 320
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.09.1963

Weblinks