Leopoldauer Haide

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48° 15' 33.17" N, 16° 25' 44.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leopoldauer Haide (21), eine unwirtliche, anfangs unbewirtschaftete Uferzone zwischen Mühlschüttel und Ziegelhäufel, die bis 1881 zur Gemeinde Leopoldau gehörte und das nach 1875 vorwiegend von Brigittenauer Gärtnern besiedelt wurde, welche dort im Zuge der Donauregulierung ihre seit altersher genutzten Anbauflächen verloren hatten. Der damals noch hohe Grundwasserspiegel bildete bei entsprechender Düngung des sandig-lehmigen Bodens der "Urdonau" eine gute Voraussetzung für intensiven Gartenbau.

Literatur

  • Hinkel-Landsmann: Floridsdorf von A-Z. 1997, S. 119 f.